Harutyun Muradyan (Dirigieren)

In der Spielzeit 21/22 leitet Harutyun Muradyan die Live-Premiere der Oper „Pünktchen und Anton“ von Iván Eröd und die Wiederaufnahme der Oper „Die Kluge“ von C.Orff an der Oper Köln. Des Weiteren dirigierte er im Rahmen seiner Assistenz von Hermann Bäumer am Staatstheater Mainz eine Vorstellung der Oper von L.Nono „Al Gran Sole carico d’amore“. Ausserdem assistierte er Rainer Mühlbach bei dem Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen für Jung und Alt“ in der Fassung der Oper Köln.

In der Spielzeit 20/21 stellte sich er erstmals mit der Stream-Aufzeichnung der Oper „Pünktchen und Anton“ von Iván Eröd an der Oper Köln in der Sparte Kinderoper vor. Im Frühjahr 2021 assistierte er im Rahmen des „Momentum: our future now“-Förderprogramms François-Xavier Roth mit dem Orchestre National de Lille und dem Gürzenich Orchester.

Harutyun Muradyan ist seit der Spielzeit 20/21 der musikalische Leiter der Höri Musiktage und dirigiert zahlreiche Konzerte im Rahmen des Festivals. In seiner bisherigen Laufbahn assistierte er Dirigenten, wie James Conlon, Jörg Widman, Lothar Zagrosek, Rüdiger Bohn u.a. und arbeitete mit Orchestern, wie das WDR Funkhausorchester, das Gürzenich Orchester, Orchestre National de Lille, die Bremer Philharmoniker, die Dortmunder Philharmoniker, die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, die Hofer Symphoniker, Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz u.a.

Harutyun Muradyan studiert seit dem Wintersemester 17/18 Orchesterleitung in der Klasse von Prof. Rüdiger Bohn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und wird seit 2018 durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats gefördert. Er war Teilnehmer beim Kritischen Orchester® und bei Meisterkursen von Nicolás Pasquet, Marko Letonja, Gabriel Feltz und Enrico Delamboye.  Der Künstler wurde in Armenien geboren und absolvierte zusätzlich auch ein Studium der Komposition und Musiktheorie an der HfMT Hamburg bei Prof.Volkhardt Preuß. Während seines Studium wurde er u.a. von der Hermann Hildebrandt Stiftung, der Oscar und Vera Ritter Stiftung, dem AGBU Scholarship New York und durch das Deutschlandstipendium gefördert.